Samstag, 7. November 2020

Du sollst das, was du gesehen und gehört hast, nicht an die Welt hinausgehen lassen

 

(Bild: Quelle)

Jesus Christus gibt Jareds Bruder bezüglich seines Erlebnisses, ihn in Persona gesehen zu haben (Ether 3:13), folgende Anweisung: „Und es begab sich: Der Herr sprach zu Jareds Bruder: Siehe, du sollst das, was du gesehen und gehört hast, nicht an die Welt hinausgehen lassen, bis die Zeit kommt, da ich meinen Namen im Fleische verherrlichen werde; darum sollst du das, was du gesehen und gehört hast, wie einen Schatz hüten und es keinem Menschen zeigen.“ (Ether 3:21).

Du sollst das, was du gesehen und gehört hast, nicht an die Welt hinausgehen lassen. Gab es in deinem Leben schon mal ein Ereignis, das für dich so überwältigend war, dass du es allzu gerne allen anderen hättest mitteilen wollen, es hättest `in die Welt hinausposaunen´ wollen?

Trifft dies nicht unbedingt auf das Erlebnis des Bruders von Jared zu, der aufgrund seines außerordentlichen Glaubens nicht davon abgehalten werden konnte, Jehova, den späteren Jesus Christus, in voller Gestalt zu sehen? Doch Jehova hat ihm verboten dieses Ereignis zu diesem Zeitpunkt `in die Welt hinauszuposaunen´. Warum wohl? Ich meine, dass es sich hierbei um ein so außergewöhnlich heiliges Ereignis handelte, zu dem eben auch ein außergewöhnlicher Glaube notwendig war, um damit richtig umgehen zu können. Dieser Glaube wird vielleicht in diesem Gebiet zu dieser und in der Zeit, bis Jesus Christus auf Erden gewesen sein würde, nicht unter den Menschen vorhanden gewesen sein. Der Herr alleine weiß den Grund, warum er Jareds Bruder befohlen hat, dies `wie einen Schatz zu hüten und es keinem Menschen zu zeigen´, es nicht in die Welt hinauszuposaunen. Ich lerne, dass es Dinge gibt, die auch ich für mich behalten soll, weil sie für `die Welt´ zu heilig sind.

Welche Gründe kommen dir in den Sinn, weshalb Jareds Bruder sein `heiligstes Erlebnis´ nicht mit seinen Mitmenschen teilen sollte?

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