(Bild: Quelle)
Nun kann in diesem Buch nicht einmal der hundertste Teil dessen geschrieben werden, was Jesus wahrhaftig das Volk gelehrt hat. Zumindest fallen mir zwei Schriftstellen ein, in denen eine solche Aussage in ähnlicher Weise formuliert wurde. Zum einen bringt Mormon einige Kapitel früher auch schon einmal zum Ausdruck: „… doch kann nicht alles in diesem Buch niedergeschrieben werden; ja, dieses Buch kann nicht einmal den hundertsten Teil dessen enthalten, ...“ (3. Nephi 5:8). Zum anderen schreibt der Apostel Johannes, Bruder des Jakobus, am Ende seines Evangeliums: „Es gibt aber noch vieles andere, was Jesus getan hat. Wenn man alles einzeln aufschreiben wollte, so könnte, wie ich glaube, die ganze Welt die dann geschriebenen Bücher nicht fassen.“ (Johannes 21:25).
Es ist doch merkwürdig mit uns Menschen, das, was wir nicht haben, darauf wären wir ganz erpicht, es zu erhalten, aber an dem, was wir schon haben, verlieren wir doch allzu schnell das Interesse. Natürlich wäre es wünschenswert, zu wissen, was Christus noch alles gelehrt hat, aber haben wir nicht erst einmal genug damit zu tun, uns mit den Lehren, die uns schon zugänglich sind, vertraut zu machen und daran zu arbeiten, sie in unserem Leben auch anzuwenden? Ich bin mir sicher, wenn wir das geschafft haben, wird der Herr uns weitere Geheimnisse seiner Lehre zukommen lassen (1. Nephi 2:16), wenn wir dann auch eifrig danach suchen (1. Nephi 10:19).
Worum handelt es sich bei den im Vers 7 angeführten Platten Nephis?
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