Donnerstag, 2. Januar 2020

Die eine auf der einen Seite und die andere auf der anderen Seite


„Jede Tat hat seinen Preis und ihr Vergnügen. Wenn du beide Seiten erkennst, wirst du realistisch und verantwortlich für dein Handeln.“ (Christian Bischoff)
(Bild: Quelle)

Mormon schiebt seine Gedanken an uns ein, indem er über den `großen und letzten Tag´ des Gerichts schreibt (3. Nephi 26:4) und fortfährt: „wenn sie gut sind, zur Auferstehung immerwährenden Lebens; und wenn sie böse sind, zur Auferstehung der Verdammnis; sie entsprechen einander, die eine auf der einen Seite und die andere auf der anderen Seite, gemäß der Barmherzigkeit und der Gerechtigkeit und der Heiligkeit, die in Christus sind, der war, ehe die Welt anfing.“ (3. Nephi 26:5)

Die eine auf der einen Seite und die andere auf der anderen Seite. So wie eine Medaille immer zwei Seiten hat, hat auch in unserem Leben alles zwei Seiten, auch die Auferstehung. Für diejenigen, die in ihrem Erdendasein Gott die Treue gehalten haben, gibt es die Auferstehung zu ewigem Leben, für diejenigen, die sich von ihm losgesagt haben und seine Feinde geworden sind, die Auferstehung zur Verdammnis. In einer letzten Offenbarung an Beltschazzar (Daniel 10:1; Nebukadnezzar gab diesen Namen dem Propheten Daniel: Daniel 4:5) etwa 536 v. Chr., werden diese zwei Seiten folgendermaßen beschrieben: „Von denen, die im Land des Staubes schlafen, werden viele erwachen, die einen zum ewigen Leben, die anderen zur Schmach, zu ewigem Abscheu.“ (Daniel 12:2). Es ist müßig, mich zu fragen, welche Seite der Medaille ich gerne erleben würde. Ich muss mich also anstrengen, das `Gute´ zu tun, Jesu Vorbild nachzueifern (Apostelgeschichte 10:38).

 Was bedeuten für dich einerseits `immerwährendes Leben´ und auf der anderen Seite `Verdammnis´?

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