(Bild: Quelle)
Ihr sollt den Vater in meinem Namen anrufen, dass er die Kirche segne um meinetwillen. Zunächst unterweist der Herr seine in Amerika berufenen Jünger, dass sie alles was sie tun, in seinem Namen tun sollen. Ich denke, damit tragen die Diener und Dienerinnen des Herrn eine äußerst große Verantwortung, nicht nur damals, sondern auch ein jeder heutige berufene Diener, jede berufene Dienerin, in Seiner Kirche. Um dieser Verantwortung gerecht zu werden, muss eine jede berufene Person so leben, dass sie `ständig Seinen Geist mit sich haben kann´. Wie kann man das erreichen? Das Gebet für die Segnung des Abendmahlbrotes weist uns den Weg: 1. Jesu Sühnopfer nicht aus dem Gedächtnis verlieren, 2. dem Vater bezeugen, dass man Willens ist, den Namen Jesu auf sich zu nehmen, 3. dass man Willens ist, immer an Christus zu denken, und 4. dass man Willens ist, immer seine Gebote zu halten (Moroni 4:3). Darin ist allerdings niemand von uns vollkommen, aber wir müssen uns ständig bemühen, Willens zu sein, wie es heißt.
Ein weiterer Punkt, den Jesus als Soll vorgibt, außer den richtigen Namen der Kirche zu benutzen (siehe mein Blogbeitrag „Die sich im Namen Jesu taufen ließen, die nannte man die Kirche Christi“): Den Vater im Namen Jesu für Seine Kirche anzurufen, damit er sie segne. Zugegebenermaßen eine Aufforderung, die hier und da vielleicht ein wenig zu kurz kommt. Ich muss mir angewöhnen, in meinen Gebeten auch diesem Punkt mehr Beachtung zu schenken. Was kann sich dadurch großartig verändern, ob ich das tue oder lasse? Meine innere Einstellung sowohl zum Vater, als auch zur Kirche des Herrn wird sich verändern, sie wird intensiver werden und ich werde mich fragen, wie kann Gott mich nutzen, um die Kirche um Jesu Willen zu segnen. Und wenn ich auf den Geist achte, werde ich Dinge tun, die dem Ziel nützlich sein werden.
Wie realisierst du diese Aufforderung Jesu, Gott anzurufen, die Kirche zu segnen?
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