(Bild: Quelle)
Das Licht des Leibes ist das Auge. Schließ doch bitte mal deine Augen für einen kleinen Moment. Was passiert? Empfindest du eine innere Dunkelheit? Öffnest du sie wieder, strömt Licht in deinen Leib – vorausgesetzt die Umgebung, in der du dich befindest, ist erleuchtet –, und du erkennst deine Umgebung wieder.
Was hat es nun mit dem Aspekt der Lauterkeit in diesem Zusammenhang auf sich? Lauter bedeutet so viel wie rein, hell, klar, gereinigt, gespült. Wenn also mein Auge lauter ist, gereinigt, gespült, nehme ich reine Dinge wahr, ich sehe sie hell und klar. Sie erleuchten meinen Verstand und wirken sich auf meinen ganzen Körper positiv aus. Sind meine Augen verschmutzt, lassen sie kein Licht einfallen und alles ist dunkel, wie du beim Schließen deiner Augen vorher wohl bemerkt haben wirst. Nun kann man das natürlich auch auf die Augen unseres Geistes übertragen. Verschmutze ich diese durch entsprechend schlechte Gedanken, so fällt kein Licht in meinen Geistkörper und er ist erfüllt mit Finsternis – keine Erkenntnis. Umgekehrt, habe ich reine Gedanken, sind meine geistigen Augen klar und lassen göttliche Erkenntnis meinen Körper durchströmen. Darum bitte ich, wie Paulus es sagt, dass der Herr mir die Augen meines Herzens erleuchten möge, damit ich verstehen kann (Epheser 1:18). Ich mag es, wenn es in meiner Wohnung hell ist und so wünsche ich es auch für mein Inneres. Ich versuche mein Auge nur auf die Herrlichkeit Gottes zu richten, sodass mein ganzer Körper mit Licht erfüllt sein möge (Lehre und Bündnisse 88:67).
Wie stellst du sicher, dass deine Augen lauter sind?
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