Wie schnell die Menschenkinder den Herrn, ihren Gott, vergessen. Nicht nur bei den Nephiten war es so, dass sie immer wieder ihren Gott vergessen haben, auch beim Volk Israel (Nordreich) und Juda (Südreich) kam dies immer wieder vor. Sie haben sich immer wieder von ihrem wahren Gott abbringen lassen und seine Wege verkehrt. Jeremia lässt uns wissen: „Eine Stimme wird gehört auf den Höhen: das Weinen und Flehen der Söhne Israels, weil sie ihren Weg verkehrt, den HERRN, ihren Gott, vergessen haben.“ (Jeremia 3:21). Hingegen wissen wir, dass der Herr uns nie vergessen wird (Lukas 12:6-8).
Aber wie wird es sein mit denen, die Gott vergessen? Drei Freunde des Ijob hörten von seinem Leid, kamen zu ihm und bekundeten ihm, in den sogenannten `Streitreden´, ihre Anteilnahme (Ijob 2:11). In der Rede von Bildad lernen wir, dass wir unsere Blüte nicht erreichen werden, wenn wir uns nicht die richtige Pflege angedeihen lassen, uns eben von Gott abwenden: „Wächst ohne Sumpf das Schilfrohr hoch, wird Riedgras ohne Wasser groß? 12 In Blüte und noch nicht gemäht, verwelkt es schon vor allem Gras. 13 So sind die Wege aller, die Gott vergessen, so wird die Hoffnung des Ruchlosen zunichte.“ (Ijob 8:11-13). Ich habe nicht vor zu verwelken, bevor ich mein Ziel erreicht habe, vom Herrn `gemäht´, aus diesem Leben abberufen wurde. Demzufolge lasse ich mir tagtäglich die richtige Pflege angedeihen: Ich arbeite fleißig in der Schrift, um Gott nicht zu vergessen. Was tust du, um Gott nicht zu vergessen?
(Bild: Quelle)
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