Darum fürchteten sie sich über die Maßen vor den Heeren der Nephiten wegen deren Rüstung. Das kann einem schon `den Angstschweiß auf die Stirn treiben´, wenn man sieht, wie der Gegner wesentlich besser ausgerüstet ist als man selber. Bringt es ihm doch schon einen großen Vorteil im Erringen eines Sieges. Leib und Leben des Gegners sind wesentlich besser vor Verletzungen und Tod geschützt.
In solch einer Situation sagt man sich dann: „Hätte ich doch nur“. Ich lerne daraus, dass ich mich auf `kriegerische Auseinandersetzungen´ mit Satan sehr gut vorbereiten muss, und zwar `ehe es zu spät ist´. Ich muss gewappnet sein, ehe die Versuchung an mich herantritt. Sie darf mich nicht unvorbereitet treffen. Was tue ich also? Ich arbeite gebeterfüllt eifrig in den heiligen Schriften (Alma 17:2), sinne mit dem Ziel darüber nach (Lehre und Bündnisse 9:8), zu verstehen (Lehre und Bündnisse 71:5) und dann in meinem Leben richtig anzuwenden (2. Nephi 11:2). Ich muss meine Schwachstellen kennen, `meine Achillesferse´, und mir eingestehen (Lehre und Bündnisse 107, Einleitung: „... bekannten einzeln ihre Schwächen und Unzulänglichkeiten ...“). Bei mir sind es allerdings viele Schwachstellen. Ich versuche meinen Panzer zuerst an der schwächsten Stelle zu verstärken und arbeite mich dann sukzessive weiter voran, bis ich einen sehr guten Rundumschutz aufgebaut habe. Dabei helfen mir auch die Aussagen der neuzeitlichen Propheten, Seher und Offenbarer in deren Veröffentlichungen in den Generalkonferenzen, der regelmäßige Besuch der Gottesdienste mit der Teilnahme am Abendmahl, ernsthaftes Fasten und Beten. Auf diese Art und Weise gelang es mir schon einen recht guten Schutz für meine Seele (Körper und Geist) aufzubauen. Wie rüstest du dich, um deinem `Gegner im Geiste´ die Schweißperlen auf die Stirn zu treiben?
(Bild: Quelle)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen