Alma der Jüngere weiter zu seinem Sohn Korianton: „Meine nicht, weil über Wiederherstellung gesprochen worden ist, dass du von Sünde zum Glücklichsein wiederhergestellt werden würdest. Siehe, ich sage dir, schlecht zu sein hat noch nie glücklich gemacht.“ (Alma 41:10).
Schlecht zu sein hat noch nie glücklich gemacht. Wie Samuel der Lamanite um 6 v. Chr. das Volk in Zarahemla belehrt, ist es gegen die Natur der Rechtschaffenheit unseres Gottes, wenn wir in Übeltun Glücklichsein suchen (Helaman 13:38). Das geht einfach nicht zusammen und gilt ebenso auch heute noch für uns, so wie die Naturgesetze damals als auch heute ihre Gültigkeit hatten und haben.
Was bedeutet Glück eigentlich? Bei Glück handelt es sich um momentane bis hin zu anhaltenden, von friedvollen bis hin zu ekstatischen Empfindungen. Es kann ein innerlicher empfundener Zustand sein - jemand verspürt z. B einen unbeschreiblich kostbaren inneren Frieden, oder auch ein äußeres günstiges Ereignis - jemandem wird ein hochwertiges Geschenk gemacht. Der Mensch ist ständig auf der `Suche nach Glück´. Viele Menschen suchen das Glück in Verhaltensweisen, die nicht im Einklang mit Gottes Geboten stehen, z. B indem sie ungerechte Herrschaft ausüben (Lehre und Bündnisse 121:37). Andere wiederum wenden sich der einzigen Quelle wahren Glücks zu, dem „... Plan des Glücklichseins, der ebenso ewig ist wie das Leben der Seele.“ (Alma 42:16). Dieser Plan ist auch bekannt unter dem Namen `Plan der Erlösung´. Dieser Plan enthält die Fülle des Evangeliums von Jesus Christus und ist dazu entworfen worden, „... die Unsterblichkeit und das ewige Leben des Menschen zustande zu bringen.“ (Köstliche Perle Mose 1:39). Hingegen täuscht der Satan Glück vor mit dem Ziel, „... dass alle Menschen so elend seien wie er selbst.“ (2 Nephi 2:27). Ich wähle anstatt des kurzweiligen Vergnügens lieber dauerhaftes Glück, das mit geistigem Wachstum, Dienen und Anstrengung einhergeht (Lies auch gerne den Artikel: „Das Evangelium: Der Weg zum Glück“). Welche Art des Glücklichseins strebst du an?
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