Über das Leiden Jesu prophezeite Jesaja, der von Abinadi um 148 v. Chr. zitiert wird: „Er ist verachtet und von den Menschen verworfen, ein Mann der Leiden und mit Schmerz vertraut; und wir haben gleichsam unser Angesicht vor ihm verborgen; er wurde verachtet, und wir achteten ihn nicht. 4 Gewiss hat er unsere Schmerzen getragen und unsere Leiden auf sich geladen; doch wir erachteten ihn als geplagt, geschlagen von Gott und bedrängt.“ (Mosia 14:3-4; vergleiche Jesaja 53:3-4).
- Er ist verachtet und von den Menschen verworfen
Bei dem Verhör Jesu vor dem Hohen Rat wird uns deutlich, wie Christus insbesondere von der Geistlichkeit verachtet und seine Göttlichkeit verworfen wurde (Matthäus 26:62-67) oder die Verachtung und Verspottung durch Herodes (Lukas 23:11). - Ein Mann der Leiden und mit Schmerz vertraut
Christus ist durch Leiden gegangen und hat Schmerzen erlitten, die kein Mensch je hätte ertragen können (Mosia 3:7), bis hin zum Ringen in Getsemani (Lukas 22:41-44) und seiner letztendlichen Kreuzigung (Lukas 23:33). - Wir haben gleichsam unser Angesicht vor ihm verborgen
Petrus verbarg sein Angesicht vor ihm, als er ihn verleugnete (Matthäus 26:69-75).
Gewiss hat er unsere Schmerzen getragen und unsere Leiden auf sich geladen. Bei den obigen Beispielen fasse ich mir an die eigene Nase und frage mich, wo ich hier und da genauso handle. Wenn ich mich dann ertappe, übe ich sofort Umkehr und bitte um Vergebung, denn Jesus hat dies alles für dich und mich geduldig ertragen. Was bewegt dich, wenn du an Jesu Leiden denkst?
(Quelle)