Freitag, 11. Juli 2014

Nephis Schriftwerk sollte über Generationen erhalten bleiben

Welcher Künstler träumt nicht davon berühmt zu werden, nicht davon, dass seine Werke Generationen überdauern und sein Name noch nach seinem Ableben in aller Munde sein würde?
Nephi und seine nachfolgenden Schreiber des Buches Mormon sind Menschen gewesen, die nicht aufgrund des Ruhmes an diesem überaus großen, über eintausend Jahre andauernden Projektes gearbeitet haben. Nein, sie waren dem Wort Gottes gehorsam und schrieben sich für uns `die Finger wund´ (sie arbeiteten eifrig daran; 2. Nephi 25:23), damit wir heute Segnungen erleben können, die Joseph, dem Sohn Jakobs vor Tausenden von Jahren versprochen wurden, dass der Herr nämlich seinen Nachkommen, und die sind wir, gnädig sein würde (Amos 5:15).
So prophezeite Nephi, dass dieses Werk, welches er ca. 600 v. Chr. begann, das später das Buch Mormon genannt wurde, bis heute erhalten bleiben würde: „Deshalb, aus diesem Grund, hat mir der Herr, Gott, verheißen, dass dieses hier, was ich schreibe, bewahrt und erhalten werden und an meine Nachkommen weitergegeben wird, von Generation zu Generation, damit sich die Verheißung an Joseph erfülle, dass seine Nachkommen niemals zugrunde gehen würden, solange die Erde besteht.“ (2. Nephi 25:21).
Nephis Schriftwerk sollte über Generationen erhalten bleiben. Sein begonnenes und von seinen Nachkommen weitergeführtes Werk liegt uns heute vor und es bezeugt uns unseren Erretter Jesus Christus. Auch diese Prophezeiung ist in Erfüllung gegangen, so wie jede andere Prophezeiung Gottes durch seine Propheten! Mit diesem Werk werden die Aussagen des Alten und Neuen Testamentes bestätigt und verständlicher gemacht und der Umgang Gottes mit seinen Kindern auf einem anderen Kontinent aufgezeigt. Und wir können erkennen, dass er in keiner Weise anders war, als bei seinem Volk auf der anderen Halbkugel der Erde. Was für ein wunderbares Werk, an dem du und ich teilhaben dürfen (2.Nephi 25:17)! Fasziniert dich das auch?
Aber Achtung: Damit ist auch verbunden, dass wir uns entsprechend einem erweiterten Wissen für unsere Taten zu rechtfertigen haben (2. Nephi25:22).
Bild links: Moroni der letzte Schreiber des Buches verbirgt es ca. 421 n. Chr. in der Erde (Quelle)
Bild rechts: Derselbe Moroni, jetzt als auferstandenes Wesen, übergibt sie 1827 Joseph Smith, um sie mit Gottes Hilfe in unsere Sprache übertragen zu lassen(Quelle)


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