Denk mal daran, dass in den
Nachrichten über ein schweres Unglück berichtet wird und du weißt, dass ein dir
naher Mensch mit betroffen sein könnte. Wenn du im Ungewissen über den Verbleib
eines lieben Angehörigen bist, wünscht du dir nichts sehnlicher, als mit
Gewissheit zu wissen, ob er wohlbehalten ist, oder ob etwas Schlimmes passiert
ist. Erst die Gewissheit verschafft dir wieder innere Ruhe.
Nephi sagt uns nun über die
Prophezeiungen Jesajas und die eigenen: „Sondern
siehe, ich fahre mit meiner eigenen Prophezeiung fort gemäß meiner Klarheit;
und darin kann sich kein Mensch irren, das weiß ich; doch in den Tagen, da sich
die Prophezeiungen Jesajas erfüllen, werden die Menschen mit Gewissheit wissen,
zu den Zeiten, da sie sich begeben werden.“ (2. Nephi 25:7). Jesaja hat
vieles prophezeit, was für die Betroffenen schwer zu ertragen war; und
Gewissheit zu haben, dass Unheil eintrifft, ist wohl nicht so schön. Doch wenn
ich die Möglichkeit der Abwendung habe, dann motiviert die Gewissheit, dass
Prophezeiungen wahr werden, sicherlich.
Mit Gewissheit wissen. Ich empfinde
Dankbarkeit darüber, dass Jesaja vieles prophezeit hat, was eintreten wird,
wenn wir Menschen im Halten der Gebote des Herrn nachlässig sind. Unheil
schreckt mich ab und so bin ich bestrebt, warnende Worte des Herrn, von
Propheten Gottes zu uns gesprochen, ob von früheren oder erst recht von
lebenden, ernst zu nehmen und das zu tun, was das Unheil abwenden wird, denn
ich habe die Gelegenheit anhand der Zeitgeschichte, Gewissheit über das
Eintreffen der Prophezeiungen zu erlangen. Du und ich können deshalb mit
Gewissheit wissen. Oder siehst du das anders?
Über 200 Tote bei Explosion in Bergwerk in Türkei (Quelle) |
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