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„Niemand kann (gleichzeitig) zwei (sich widerstreitenden) Herren dienen; denn entweder wird er den einen hassen und den andern lieben, oder er wird dem einen ergeben sein und den andern mißachten: ihr könnt nicht (gleichzeitig) Gott und dem Mammon†) dienen.” (Matthäus 6:24).
Niemand kann gleichzeitig zwei sich widerstreitenden Herren dienen. In den nächsten sechs Versen geht es um Schätze im Himmel und auf Erden. Vers 19 sagt uns, dass wir uns keine Schätze anlegen sollen, die vergänglich sind. Denken wir an Erdbeben, riesige Waldbrände oder sonstige Unfälle. Innerhalb von Sekunden oder Minuten sind Schätze zerstört, für die man Jahrzehntelang geschuftet hat. Dabei wurde vielleicht das Wichtigste außer Acht gelassen, die Familie. Die Lösung? Sich um Schätze bemühen, die Ewigkeitswert haben. Natürlich muss ich mich darum kümmern, das notwendige zum täglichen Leben für mich und meine Lieben zu haben. Aber muss ich mich übermäßig um Dinge kümmern, die ich bei meinem Übergang in die himmlische Welt hier auf Erden lassen muss? Wie heißt es doch? Das letzte Hemd hat keine Taschen. Doch geistigen Reichtum, den nehme ich mit mir mit (Alma 39:14; Lehre und Bündnisse 6:7).
Welches Streben hilft mir, Schätze im Himmel zu sammeln, Schätze, die mir nicht gestohlen werden können, oder die der Zahn der Zeit zernagt? Das Studium der heiligen Schriften, ein freundliches Wort, eine hilfreiche Hand, ein von Herzen kommendes Geschenk, ein ernstgemeinter Anruf, … . „Denn wo dein Schatz ist, da wird auch dein Herz sein.” (Matthäus 6:21). Mein Herz muss himmelwärts gerichtet sein, dann wird mein Körper mit Licht erfüllt sein: „The light of the body is the eye; if, therefore, thine eye be single to the glory of God, thy whole body shall be full of light.”, anderenfalls lebe ich in finsterer Dunkelheit: „But if thine eye be evil, thy whole body shall be full of darkness. If, therefore, the light which is in thee be darkness, how great shall that darkness be.” (JSÜ Matthew 6:22-23; vergleiche Matthäus 6:22-23). Dann lerne ich, dass es mir unmöglich sein wird, zwei Vorgesetzten, die über meine Arbeitskraft verfügen können, gleichzeitig zu dienen, wenn sie ungleiche Ziele für denselben Zeitraum vorgeben. Auf lange Sicht gesehen, kann ich nicht auf der Seite Satans stehen, und dennoch die Segnungen erlangen, die der Herr für mich vorgesehen hat. Ich muss mich dafür entscheiden, Gottes Interessen zu verfolgen, wenn ich Schätze sammeln möchte, die unvergänglich sind.
Wie hast du dich gefühlt, als du von zwei Auftraggebern unterschiedliche Aufgaben bekommen hast, die in derselben Zeit hätten erledigt werden sollen?
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