(Bild: Quelle)
Nach der ersten Beurteilung seiner Zuhörer in der Einleitung seiner Rede (Moroni 7:4), gibt Mormon nun nochmals eine Beurteilung über sie ab: „Aber siehe, meine geliebten Brüder, ich beurteile euch da als besser, denn ich urteile, dass ihr Glauben an Christus habt, wegen eurer Sanftmut; denn wenn ihr nicht Glauben an ihn habt, dann seid ihr nicht geeignet, dem Volk seiner Kirche zugezählt zu werden.“ (Moroni 7:39).
Dann seid ihr nicht geeignet, dem Volk seiner Kirche zugezählt zu werden. Mit einem Urteil, das Mormon über seine Zuhörer ablegt, nämlich Glauben an Christus, an Wunder, und an Engelserscheinungen zu haben, beendet er das Kapitel Glauben. Er erklärt noch, woran er seine Beurteilung festmacht: Sie hätten Glauben an Christus wegen ihrer Sanftmut.
Zum Abschluss seiner Beurteilung fügt Mormon noch hinzu, dass seine Zuhörer in der neu errichteten Synagoge ungeeignet wären zum Volk der Kirche des Sohnes Gottes gezählt zu werden, wenn sie diese Eigenschaft nicht hätten: Glauben an Christus, der Ausdruck in ihrer `Sanftmut´ findet. Ich lerne, ich muss bemüht sein, mir göttliche Eigenschaften anzueignen, ehe ich würdig bin, dem Volk der Kirche des Herrn zugezählt werden zu können. Ich muss also beispielsweise Gott mehr lieben, als Vater oder Mutter, Sohn oder Tochter, und willig sein, `mein Kreuz auf mich zu nehmen´, um für den Herrn würdig zu sein (Matthäus 10:37-38). Wie das mit dem `Kreuz auf sich zu nehmen´ zu verstehen ist, erklärt Elder Ulisses Soares vom Kollegium der Zwölf folgendermaßen: „Unser Kreuz auf uns zu nehmen und dem Erretter zu folgen bedeutet, mit Glauben auf dem Weg des Herrn vorwärtszugehen und uns nicht weltlichen Gewohnheiten hinzugeben.“, also entschlossen zu sein, „… alles abzulegen, was dem Willen Gottes widerspricht, alles zu opfern, was von uns verlangt wird, und danach zu streben, seinen Worten zu folgen … (lies hier).
Wie verstehst du das mit dem Kreuz auf sich nehmen?
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