Beständige Anweisungen
(Bild: Quelle)
Die Reise der Gruppe ging weiter: „Und es begab sich: Sie zogen durch die Wildnis und bauten Schiffe, worin sie viele Wasser überquerten, denn sie wurden beständig von der Hand des Herrn angewiesen.“ (Ether 2:6).
Sie wurden beständig von der Hand des Herrn angewiesen. Eine beruhigende Erfahrung, die die Auswanderer aus Mesopotamien zuzeiten des Turmbaus zu Babel um die 1700 v. Chr. machen durften. Sie mussten sich in einem ihnen unbekannten Gebiet bewegen, und konnten darauf vertrauen, dass sie `beständig angewiesen´ wurden, von dem, der genau wusste, was er mit ihnen vorhat.
Wie wunderbar, wenn man in besonderen Ausnahmesituationen darauf vertrauen kann, dass man von demjenigen `beständig angewiesen´ wird, der genau weiß worum es geht. Ich werde an die Umstände der Berufung des Mose erinnert, das Volk des Herrn aus ägyptischer Knechtschaft zu befreien. Mose sagte zum Herrn, dass er nicht gut reden könne und er doch einem anderen diese schwierige Aufgabe übertragen möge. Da gab ihm der Herr seinen Bruder Aaron als Sprachrohr an die Hand und sagte: „Sprich mit ihm und leg ihm die Worte in den Mund! Ich aber werde mit deinem und seinem Mund sein, ich werde euch anweisen, was ihr tun sollt, 16 und er wird für dich zum Volk reden. Er wird für dich der Mund sein und du wirst für ihn Gott sein.“ (2. Mose 4:15). Ich lerne, dass ich mich in einer außergewöhnlichen Situation, in der ich nicht genau weiß, was ich wie tun soll, darauf verlassen kann, dass der Herr mich `beständig anweist´ das zu tun, was mir hilft den Auftrag zu erfüllen, den er mir gegeben hat.
Wie gehst du mit `beständigen Anweisungen´ um, die von Gott kommen?
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