Gottes Bund mit Abraham
(Bild: Quelle)
(Bild: Quelle)
Der Bund, den ich mit meinem Volk gemacht habe, ist noch nicht ganz erfüllt. Geben sich zwei Parteien ein feierliches Versprechen, so gehen sie miteinander einen `Bund´ ein. Entgegen einem weltlichen Bund, sind bei einem Bund mit Gott die Bündnispartner nicht gleichgestellt. Gott legt die Bedingungen fest und der Mensch willigt ein. Für Einhaltung des Bundes durch den Menschen, verheißt Gott bestimmte Segnungen.
- So hat Gott mit Abraham einen Bund aufgerichtet, der für ihn und seine Nachkommen gelten sollte. Der Herr würde ihm ein bestimmtes Land als immerwährenden Besitz zuweisen, er würde aus ihm eine große Nation machen, seinen Namen unter allen Nationen groß machen, durch Abraham würden seine Nachkommen mit dem Priestertum gesegnet sein, alle die das Evangelium annehmen würden, würden zu seinen Nachkommen gezählt werden. Durch Abraham sollte also das Gottes Evangelium verbreitet werden (Abraham 2:6-11).
- Der Herr schloss weiterhin einen Bund mit Noah. Er würde durch eine Flut die Menschen vernichten. Noah aber sollte eine Arche bauen und mit seiner engsten Familie und Tieren überleben. Dadurch sollte die Menschheit von Neuem leben (Genesis 6:17-22).
- Mit Mose richtete er den Bund auf, dass er das hebräische Volk aus der ägyptischen Gefangenschaft befreien und in das `gelobte Land´ führen sollte (Exodus 3:10). Später gab der Herr Mose die Worte des Bundes an das Volk Israel, welche die Zehn Gebote enthielten (Exodus 34:28). Diese Worte des Bundes enthielten genaue Vorschriften, die einzuhalten waren, zu dem Zweck, dass das Volk auf Christus und sein Sühnopfer hingewiesen werden und sich ständig daran erinnern sollte.
Was denkst du, welche Menschen zählen heute zu den Teilhabern an Gottes Bündnissen?
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen