Nachdem die falschen Priester König Noa nun doch zum Zorn gegen Abinadi aufgewiegelt hatten, wird uns berichtet: „Und es begab sich: Sie ergriffen ihn und banden ihn und peinigten ihm die Haut mit Reisigbündeln, ja, bis zum Tod.“ (Mosia 17:13).
Es gab unzählige Propheten, die aufgrund ihres prophetischen Wortes, welches sie nicht widerriefen, hingerichtet wurden. Sie alle waren standhaft und haben den Weisungen des Herrn Folge geleistet, obwohl sie den gewaltsamen Tod vor Augen hatten. So auch Joseph Smith als Wiederhersteller der Kirche des Sohnes Gottes in dieser letzten Evangeliumsdispensation (Lehre und Bündnisse 20:1). Er wurde mehrfach fälschlicherweise angeklagt, bis ein Mob ihn und seinen Bruder im Gefängnis zu Carthage am 27. Juni 1844 erschossen. Somit hat auch er die Verkündung des Wortes Gottes und die Wahrheit mit seinem Blut besiegelt (Lehre und Bündnisse 135:1 auch die Einleitung).
Sie ergriffen ihn und banden ihn und peinigten ihm die Haut mit Reisigbündeln. Immer wenn ich über die Leiden dieser treuen Männer Gottes lese, frage ich mich, wie standhaft ich sein könnte, wenn mir aufgrund meines Zeugnisses von der Wahrheit des Evangeliums und der Zugehörigkeit zur Kirche des Sohnes Gottes, Geißelung bis hin zum Tod angedroht würde. Würde ich auch sagen: „Ich kenne den Menschen nicht“ (Matthäus 26:74). Natürlich kann eine solche hypothetische Frage ihre Antwort nur in der Situation finden. Welche Gedanken gehen dir bei einer solchen Frage durch den Kopf?
Petrus verleugnet Jesus (Quelle)
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