Freitag, 8. Januar 2016

Nun gab es in Mormon eine Quelle reinen Wassers

Die Umgebung des Versteckes Alma des Älteren ist folgendermaßen beschrieben: „Nun gab es in Mormon eine Quelle reinen Wassers, und dorthin begab sich Alma, denn es gab nahe dem Wasser ein Dickicht von kleinen Bäumen, wo er sich des Tags vor den Nachforschungen des Königs verbarg. 6  Und es begab sich: Alle, die ihm glaubten, gingen dorthin, um seine Worte zu hören.“ (Mosia 18:5-6).
Mir kommt hier sofort die Symbolhaftigkeit `Quelle reinen Wassers´ in den Sinn. Als Jesus von Judäa nach Galiläa unterwegs war, machte er in Samarien am Jakobsbrunnen Rast und bat eine Samariterin ihm zu trinken zu geben. Sie verstand zunächst nicht, was Christus damit meinte, dass er ihr Wasser geben könnte, nachdem ihr nie mehr dürsten würde, wenn sie davon trinken würde (Johannes 4:14; lies ruhig um den Vers herum).
Nun gab es in Mormon eine Quelle reinen Wassers. Alma der Ältere hatte von der Quelle reinen Wassers genossen, als er den Predigten des Propheten Abinadi zuhörte. Nun war er gesättigt und konnte seinerseits denjenigen davon abgeben, die sich der Anstrengung unterzogen, zu ihm in die Wildnis zu ziehen, um auch davon zu trinken. Ich lerne daraus, dass man sich anstrengen muss, um an die Quelle des Wassers, das in das ewige Leben quillt, zu gelangen. Was unternimmst du, um von der Quelle dieses reinen Wassers, das Jesus uns durch seine berufenen Diener anbietet, zu trinken?
jakobsbrunnen
Christus und die Samariterin am Jakobsbrunnen
(Quelle; sieh dir gerne auch den kurzen Clip an)

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