Kennst du die Kon-Tiki? Mit ihr bewies Thor Heyerdahl 1947,
dass die präkolumbischen Indianer Südamerikas die technische Möglichkeit
gehabt haben, per Schiff Polynesien zu besiedeln. Hätte er nicht gegen den
Widerstand der meisten Wissenschaftler und möglicher Sponsoren an seinen
diversen Vorhaben festgehalten, wäre er nicht der Praktiker der experimentellen
Archäologie geworden, der er wurde. Seine Beharrlichkeit führte ihn letztendlich
zum ersehnten Erfolg.
Von einem anderen Erfolg aufgrund Ausharrens spricht Nephi
zu uns: „Und nun, meine geliebten Brüder,
erkenne ich daraus [aus dem, was Jesus ihm offenbarte, siehe 2. Nephi31:14,15], wenn ein Mensch nicht bis ans
Ende ausharrt, indem er dem Beispiel des Sohnes des lebendigen Gottes
nachfolgt, so kann er nicht errettet werden.“ (2. Nephi 31:16).
Wenn ein Mensch nicht bis ans Ende ausharrt. Beharrlichkeit
wird von Emanuel Kant in seiner „Kritik der reinen Vernunft“ folgendermaßen
definiert: „ein Dasein zu aller Zeit“. Uns ist geboten worden, den Namen
Christi auf uns zu nehmen und im Halten seiner Gebote bis an unser Lebensende
auszuharren. Nur, wenn wir diesen Daseinszustand, der Treue gegenüber Gott, uns
zu aller Zeit unseres Erdendaseins erhalten, werden wir errettet werden (3.Nephi 27:6). Wie gelingt es dir ein gutes Vorhaben bis zum erfolgreichen Ende
durchzuhalten, dem Ziel mit Beharrlichkeit entgegenzuarbeiten?
Kon-Tiki (Quelle) |
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