Montag, 6. Oktober 2014

Denn ich gebiete allen Menschen, ... die Worte niederzuschreiben, die ich zu ihnen spreche

Stell dir vor, du bist der Chef eines weltweit agierenden Unternehmens. Du hast das Ziel, dein Unternehmen zum Erfolg zu führen. Da stellt sich eine wichtige Frage: Wie kommunizierst du deine Anliegen an die Beschäftigten? In jedem Land herrschen unterschiedliche Marktbedingungen. Du musst also deine Kommunikation darauf abstimmen und wirst veranlassen, dass deine Anweisungen überall entsprechend verständlich festgehalten werden.
Dem Herrn wurde von Gott die ganze Menschheit anvertraut (Johannes17:1-2) und so ist es nicht verwunderlich, dass er uns sagt: „Denn ich gebiete allen Menschen, ... die Worte niederzuschreiben, die ich zu ihnen spreche; ...“ (2. Nephi 29:11). Wie anders hätte er sonst das erreichen können, was er in seinem `Hohepriesterlichen Gebet´ zum Ausdruck brachte: „Denn die Worte, die du mir gegeben hast, gab ich ihnen und sie haben sie angenommen.“ (Johannes 17:8).

Der Herr regiert sein Reich auf Erden mittels Vorgaben und Vollmachten, die er Menschen überträgt. (Lehre und Bündnisse 65:2). Die Vorgaben sind im Evangelium, seiner frohen Botschaft, festgehalten und dieses kommuniziert er allen Menschen (2. Nephi 29:12) und zwar in ihrer jeweiligen Sprache (Lehre und Bündnisse 133:37). Wie könnte sonst Gericht gehalten werden (2. Nephi 29:11), wenn jemand die von Gott gegebenen Anweisungen nicht verstehen würde, weil er die Sprache nicht versteht (Römer 4:15)? Im Zuge der Globalisierung wird auch der Tag kommen, da der Herr all seine Worte, die von den unterschiedlichsten Völkern in vielen Büchern niedergeschrieben wurden, in einem Werk zusammenfassen wird (2. Nephi 29:13-14). Sollte deine Familie in alle Winde zerstreut leben, wie würdest du mit ihnen Kontakt halten?
(Quelle)

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