Montag, 26. Mai 2014

Sie wird niemals besiedelt sein



Nach der letzten Zerstörung Babylons soll diese Stadt nie wieder besiedelt sein sondern wilde Tiere werden dort lagern prophezeite Jesaja: „Sie wird niemals besiedelt sein, auch wird sie nicht bewohnt sein von Generation zu Generation: Auch wird der Araber dort nicht zelten, auch werden die Hirten dort keinen Pferch bauen. 21  Sondern wilde Tiere der Wüste werden dort lagern; und ihre Häuser werden voll von klagenden Geschöpfen sein; und Eulen werden dort hausen, und Bocksfüßer [Fußnote: HEB Dämonen] werden dort tanzen.“ (2. Nephi23:20-21; vergleiche Jesaja 13:20-21).
Auch diese Prophezeiung Jesajas hat sich erfüllt. Babylon existiert heute nur noch teilweise als Ausgrabungsstätte. Zwischen 1899 und 1917 wurde sie vom deutschen Archäologen Robert Koldewey ausgegraben und erforscht. Ihre Ruinen waren zwar schön, aber Kunstwerke bzw. Überreste davon fand er nicht. Saddam Hussein ließ ab 1985 über den Ruinen der historischen Stadt Rekonstruktionen der antiken Bauwerke errichten, um sich einen Namen zu setzen.
US-amerikanische Truppen errichteten nach dem Irakkrieg im April 2003, um die Stadt herum einen Stützpunkt, um die antike Stadt vor Räubern zu schützen. Durch die damit verbundenen Arbeiten wurde die Ruinenstadt jedoch stark beschädigt. So wurde auch die 2600 Jahre alte bepflasterte Prozessionsstraße durch Militärfahrzeuge zerstört.
Sie wird niemals besiedelt sein. Alle Prophezeiungen durch Gottes Wortführer auf Erden gehen in Erfüllung, ob der Mensch dran glaubt oder nicht, das spielt keine Rolle (Jakobus 2:23; Lehre und Bündnisse 1:38).
Babylon, Iraq, 1932 (Quelle)

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