Nach der letzten Zerstörung Babylons soll diese Stadt nie
wieder besiedelt sein sondern wilde Tiere werden dort lagern prophezeite Jesaja: „Sie wird niemals
besiedelt sein, auch wird sie nicht bewohnt sein von Generation zu Generation:
Auch wird der Araber dort nicht zelten, auch werden die Hirten dort keinen
Pferch bauen. 21 Sondern wilde Tiere der
Wüste werden dort lagern; und ihre Häuser werden voll von klagenden Geschöpfen
sein; und Eulen werden dort hausen, und Bocksfüßer [Fußnote: HEB Dämonen] werden dort tanzen.“ (2. Nephi23:20-21; vergleiche Jesaja 13:20-21).
Auch diese Prophezeiung Jesajas hat sich erfüllt. Babylon
existiert heute nur noch teilweise als Ausgrabungsstätte. Zwischen 1899 und
1917 wurde sie vom deutschen Archäologen Robert Koldewey ausgegraben und
erforscht. Ihre Ruinen waren zwar schön, aber Kunstwerke bzw. Überreste davon
fand er nicht. Saddam Hussein ließ ab 1985 über den Ruinen der historischen
Stadt Rekonstruktionen der antiken Bauwerke errichten, um sich einen Namen zu
setzen.
US-amerikanische Truppen errichteten nach dem Irakkrieg im
April 2003, um die Stadt herum einen Stützpunkt, um die antike Stadt vor
Räubern zu schützen. Durch die damit verbundenen Arbeiten wurde die Ruinenstadt
jedoch stark beschädigt. So wurde auch die 2600 Jahre alte bepflasterte
Prozessionsstraße durch Militärfahrzeuge zerstört.
Sie wird niemals besiedelt sein. Alle Prophezeiungen durch
Gottes Wortführer auf Erden gehen in Erfüllung, ob der Mensch dran glaubt oder
nicht, das spielt keine Rolle (Jakobus 2:23; Lehre und Bündnisse 1:38).
Babylon, Iraq, 1932 (Quelle) |
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