„Der Lärm der Schar
auf den Bergen so wie von einem großen Volk, ein heftiges Getöse von den Königreichen
von versammelten Nationen; der Herr der Heerscharen mustert die Kampfscharen.“
(2. Nephi 23:4; vergleiche Jesaja 13:4).
Auch diese Aussage Jesajas verstehe ich wieder in doppelter
Hinsicht:
- Die tatsächliche Vernichtung
wie sie mit Jerusalem 587 v. Chr., später mit Babylon und auch mit allen anderen götzendienerischen Völkern geschah: „Denn ich versammle alle Völker zum Krieg gegen Jerusalem. Die Stadt wird erobert, die Häuser werden geplündert, die Frauen geschändet. Die Hälfte der Stadt zieht in die Verbannung; aber der Rest des Volkes wird nicht aus der Stadt vertrieben. 3 Doch dann wird der Herr hinausziehen und gegen diese Völker Krieg führen und kämpfen, wie nur er kämpft am Tag der Schlacht.“ (Sacharja14:2-3). Ein Bündnis von Medern und Persern unter Kyrus staute den Euphrat und ging durch das Flussbett bis vor die Mauern Babylons, nahm die Stadt ein und stürzte schließlich 583 v. Chr. das Reich. - Die Vernichtung aller Schlechten
des geistigen Babels (Lehre und Bündnisse 133:14), beim zweiten Kommen durch seine berufenen Diener, seine geistigen Kampfschaaren mittels seines Wortes (Maleachi 3:2; 3. Nephi24:2).
Der Herr der Heerscharen mustert die Kampfscharen. Wir leben
in einer Zeit, in der Babel - das Schlechte der Welt - mehr und mehr die
Oberhand gewinnt. Was können du und ich als Teil der `Kampfscharen´ des Herrn,
die er zusammengerufen hat, zusammenruft und in Zukunft noch zusammenrufen
wird, in der Schlacht gegen das Böse tun? Wir können, dem Beispiel Jesu
folgend, beständig Gutes tun (Apostelgeschichte 10:38), dem Ruf der lebenden Propheten
nach mehr würdigen Missionaren folgen und unser Banner hochhalten so dass
unsere Umgebung sich eingeladen fühlt, zu Christus zu kommen.
Videoclip „Springen Sie auf die Welle auf“ (die ersten 60
Sekunden oder lies den ersten Abschnitt. Wenn du willst, natürlich die ganze Ansprache)
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