(Bild: Quelle)
Von der Knappheit an Nahrung (Ether 9:30), waren natürlich nicht nur die Menschen, sondern auch die Tiere betroffen. „Und im Land kamen auch Giftschlangen hervor, die viel Volk vergifteten. Und es begab sich: Seine Herden fingen an, vor den Giftschlangen zum Land südwärts hin zu fliehen, das von den Nephiten Zarahemla genannt wurde.“ (Ether 9:31).
Im Land kamen auch Giftschlangen hervor, die viel Volk vergifteten.
Von der Hungersnot waren nicht nur die Menschen, sondern auch die Tiere betroffen. Die Folge war, dass die Tiere sich dem Menschen annäherten, um bei den Herden der Menschen Beute machen zu können. So eben auch `giftige Schlangen´. Natürlich flohen die Tiere vor dieser Gefahr. Mir kommt dabei eine vielleicht nicht so bekannte Begebenheit in den Sinn, in der der Herr dem Volk Israel `giftige Schlangen´ sandte. Wiedereinmal hatte das Volk die Wege des Herrn verlassen und keine Umkehr geübt. Der Herr bemängelt dies und sagt, dass die Vögel am Himmel ihre Zeiten der Rückkehr kennen und einhalten, sein Volk, das seine Rechtsprechung kennt, jedoch von seinem Fehlverhalten nicht zur rechten Zeit umkehrt. Daraufhin sagt der Herr: „… ich sende giftige Schlangen unter euch, gegen die es keine Beschwörung gibt, sie werden euch beißen …“ (Jeremia 8:17). Ich lerne, dass ich erkennen muss, wann es an der Zeit ist von einem falsch eingeschlagenen Weg umzukehren, um nicht von der `Giftschlange´, dem Satan, erwürgt oder gebissen zu werden, und Schaden für die Ewigkeit davonzutragen.
Welches bekannte Beispiel aus der Bibel bezüglich der Sendung von `giftigen Schlangen´ kennst du noch?
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