(Bild: Quelle)
Geht nach Hause und denkt über das nach, was ich gesagt habe. Nun spricht Jesus wieder zu der gesamten am Tempelplatz im Land Überfluss versammelten Menge. Was meint Christus im Vers 1 dieses Kapitels damit, dass `seine Zeit nahe ist´ (3. Nephi 17:1)? Die Antwort finden wir im Vers 4. Er wird zu seinem Vater gehen, aber auch die verlorenen Stämme besuchen (3. Nephi 17:4). Im nächsten Vers sagt er, dass die Menge nicht in der Lage sei, seine weiteren Worte zu verstehen (3. Nephi 17:2). Als Jesus sich in Reden an seine Jünger in Jerusalem verabschiedete, sagte er auch ihnen Gleiches: „Noch vieles habe ich euch zu sagen, aber ihr könnt es jetzt nicht tragen.“ (Johannes 16:12). Auch in unserer Evangeliumszeit sprach der Herr ähnliche Worte zu seinen neu berufenen Dienern: „… ihr könnt jetzt noch nicht alles ertragen; …“ (Lehre und Bündnisse 78:17-18).
Wenn einem Schüler der Stoff zu viel wird, ist er nicht mehr in der Lage, die Zusammenhänge zu verstehen und es ergibt keinen Sinn, dass er mit weiterem neuen Stoff konfrontiert wird. Eine Pause zum Verarbeiten des Bisherigen ist notwendig. Auch wir werden zwischen zwei Tagen der halbjährlichen Generalkonferenzen nach Hause geschickt um über das nachzudenken, was gesagt worden ist. Zusätzlich sind wir zwischen jeder Konferenz und der nächsten aufgefordert, uns mit den Worten, die uns Apostel und Propheten und weitere Führungsbeamte, sogenannte Generalautoritäten und führende Amtsträger, mit auf den Weg gegeben haben, gedanklich auseinanderzusetzen, sowohl zu Hause, als auch in örtlichen Kirchenversammlungen. Diese wiederholende Auseinandersetzung mit dem Stoff regt uns an, zu überlegen, was ein jeder in seiner Situation wie anwenden kann, um Christus besser zu folgen und ihm näherzukommen.
Wie gehst du vor, wenn du einer Zuhörerschaft eine Unmenge von Neuigkeiten vermitteln musst?
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