Während das Volk Alma des Älteren in Helam das Land bebaute, kam ein Heer der Lamaniten in ihr Land (Mosia 23:25) und sie fingen an sich vor ihnen zu fürchten (Mosia 23:26): „Aber Alma ging hin und trat unter sie und ermahnte sie, sich nicht zu fürchten, sondern sich des Herrn, ihres Gottes, zu erinnern, und er werde sie befreien.“ (Mosia 23:27).
Alma ging hin ... und ermahnte sie, sich nicht zu fürchten, sondern sich ... ihres Gottes, zu erinnern. Ich erinnere mich an eine Situation, in der ich als kleiner Junge aus dem Stall über den Hof zurück zum Wohnhaus gehen wollte und mittendrin das Hoflicht ausging. Es war stockfinster. In meiner Nachtblindheit konnte ich nichts mehr erkennen und geriet in totale `Angst vor dem bösen Wolf` - „Wenn einer keine Angst hat, hat er keine Phantasie.“.sagte schon Erich Kästner (deutscher Schriftsteller, Publizist und Drehbuchautor; 1899-1974). In wem würden nicht Angst und Sorge aufkommen, wenn er in eine Situation gerät, die nichts Gutes für Leib und Leben erahnen lässt. Aus der Schrift aber lerne ich, dass ich keine Angst zu haben brauche, wenn ich vom Feind bedroht bin. Ich muss nur im Gebet mit dem Herrn reden, ihm meine Sorgen vortragen und darauf vertrauen, dass er mich vor dem Feind retten wird (Nehemia 9:27). Mein größter Feind, der mir Angst einjagen kann, ist Satan. Wegen seiner Angriffe, muss ich ständig um Kraft für mich bitten, damit ich diesen widerstehen kann (Lukas 21:36). Wovor hast du am meisten Angst und wie gehst du damit um?
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