Vielleicht hat jemand aus gegebenem
Anlass schon mal zu dir gesagt: „Wer andern eine Grube gräbt, fällt selbst
hinein“. So erging es dem Fuchs. Er dachte sich einen schlauen Plan aus, wie er
den Hasen fangen könnte, hob eine tiefe Grube aus, versteckte für eine Leiter
und sich selber und wartete. Nach geraumer Zeit wollte er nachschauen, ob der
Hause schon in die Falle getappt ist. Unachtsam, wie er war, fiel der Fuchs nun
selber in die Grube. Der Hase kam vorbei - absichtlich oder auch nicht -,
schaute herunter und rief ihm zu: „Wer andern eine Grube gräbt, fällt selbst
hinein“ (Quelle).
Jesaja teilt uns mit, wem es so
ähnlich ergangen ist, nur mit unabsehbar schlimmeren Folgen für denjenigen: „Doch wirst du in die Hölle hinabgeworfen,
in die allertiefste Grube.“ (2. Nephi 24:15; vergleiche Jesaja 14:15).
Aufgrund Luzifers Vorhabens, seinen
Thron hoch über die Sterne Gottes zu erhöhen, ließ ihn der rechtmäßige,
liebevolle Vater durch Jehova in die tiefste Grube hinab werfen. Warum? Die
Antwort lies direkt in der Schrift (Köstliche Perle Mose 4:3).
In die allertiefste Grube geworfen
werden? Es ist wohl etwas allzu Menschliches, einem anderen ein Bein zu stellen
und sich darüber zu freuen, wenn derjenige dann hinfällt, oder wie der Fuchs,
eine Grube für jemand andern zu graben, um dadurch einen Vorteil für sich zu
erlangen. Aber das führt zum Verderben, im schlimmsten Fall in die Gesellschaft
Satans und den Seinen in der Hölle (lies mehr zu Hölle hier). Wie können du und
ich es vermeiden, in die vom Satan ausgehobene Grube zu fallen?
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