Wieder eine Aussage in der
Prophezeiung des Jesaja, die mir nicht gleich einleuchten will: „Bereitet seinen Kindern ein Gemetzel um der
Übeltaten ihrer Väter willen, damit sie nicht aufstehen, noch das Land
besitzen, noch das Antlitz der Welt mit Städten füllen.“ (2. Nephi 24:21;
vergleiche Jesaja 14:21).
- Seinen Kindern
Es ist wohl die Rede von den Kindern Satans. Natürlich hat er keine Kinder im biologischen Sinn. Es wird hier im Sinne von seinen Anhängern zu verstehen sein. - Ein Gemetzel bereiten
Diesen Anhängern soll wohl mittels dem Wort Gottes, das schärfer als ein zweischneidiges Schwert ist (Lehre und Bündnisse 11:2), klar gemacht werden, welche Lügenburgen ihre Väter aufgebaut haben. - Um der Übeltaten ihrer Väter willen
Im Zusammenhang mit den Geboten, die der Herr Mose gegeben hatte, sagte er dem Volk auch: „... Bei denen, die mir Feind sind, verfolge ich die Schuld der Väter an den Söhnen, an der dritten und vierten Generation;“ (Exodus 20:5). - Noch das Antlitz der Welt mit Städten
füllen
Die Anhänger Satans werden im Millennium, aufgrund ihrer Verbannung, nicht die Möglichkeit haben, Babylon, das Böse, das zuvor ausgemerzt wurde, wieder zu etablieren (Lehre und Bündnisse 88:110).
Bereitet seinen Kindern ein
Gemetzel um der Übeltaten ihrer Väter willen? Natürlich verabscheue ich
Gemetzel im Sinne von Blutvergießen. Nachdem aber das Wort Gottes für
diejenigen, die sich wider besserem Wissen gegen Gott auflehnen, ein
zweischneidiges Schwert darstellt, sind sie es selber, die sich dem ewigen Tod
ausliefern.
Vignon, Claude: Gemetzel unter dem zweiten Triumvirat (Quelle) |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen