(Bild Quelle)
„Er hat unsere Sünden selber mit seinem Leibe*) an das (Marter-) Holz hinaufgetragen, damit wir, von den Sünden freigemacht (oder: den Sünden abgestorben), der Gerechtigkeit leben möchten: durch seine Wunden (= sein blutiges Leiden) seid ihr geheilt worden (Jes. 53,5).” (1. Petrus 2:24).
- Dieser Vers betont die zentrale Lehre des christlichen Glaubens, dass Jesus Christus, indem er unsere Sünden auf sich genommen hat, uns ermöglicht hat, von den Sünden abzusterben und ein Leben in Übereinstimmung mit der Gerechtigkeit zu führen. Durch sein Opfer am Kreuz ermöglicht er spirituelle Heilung und Erlösung für diejenigen, die an ihn glauben. Dieser Vers betont die transformative Kraft des Opfers Christi für die Gläubigen und ist daher von zentraler Bedeutung für das Verständnis des christlichen Glaubens.
In 1. Petrus 2:21-25 spricht Petrus über das Vorbild, das Jesus Christus für Gläubige hinterlassen hat und wie sie seinem Beispiel folgen sollen. Petrus betont, dass Christus ein Beispiel für geduldiges Leiden gegeben hat und dass die Gläubigen ihm folgen sollen. Er hat nicht gesündigt und keine Täuschung wurde in seinem Mund gefunden. Obwohl er leiden musste, hat er nicht gedroht, sondern hat alles seinem himmlischen Vater übergeben, der gerecht richtet. Durch seine Wunden seid ihr geheilt worden. Ihr wart wie Schafe, die verloren gingen, aber seid nun umgekehrt zu eurem Hirten und Aufseher eurer Seelen.
- 1. Petrus 2:18-25; 3:14. Jesus Christus war ein Beispiel dafür, wie man Leid ertragen kann
“In 1. Petrus 2,18-25 wandte sich Petrus speziell an Hausangestellte, die im Römischen Reich fast immer Sklaven waren und oft von ihren Herren misshandelt wurden. Er lehrte über den Unterschied zwischen dem Leiden für seine Fehler und dem Ertragen unverdienter Strafe (siehe 1. Petrus 2:20). Petrus ermunterte die Diener, vom Beispiel Jesu Christi zu lernen, der vor jüdischen und römischen Führern fälschlicherweise angeklagt wurde und dennoch keine Vergeltung übte (siehe 1. Petrus 2:23). Das griechische Wort, das Petrus benutzte und das mit "geschlagen" übersetzt wurde (1. Petrus 2,20), bedeutet wörtlich "mit Fäusten geschlagen werden" und ist der Begriff, der sowohl von Matthäus als auch von Markus verwendet wird, um die Behandlung des Meisters zu beschreiben (siehe Matthäus 26,67; Markus 14,65). Petrus deutete auf die verächtliche Verachtung der jüdischen Führer an und darauf, dass Christus sie stillschweigend annahm (siehe 1. Petrus 2,23). Petrus erwähnte die Wunden, die der Herr erhielt, indem er das Wort benutzte, das "Bluterguß" oder "blutige Striemen, die durch das Peitschenhieb entstehen" bedeutet, was genau das Ergebnis einer römischen Geißelung ist (siehe Jesaja 53:5-12).” (maschinell übersetzt; Quelle).
Was du für deinen Glauben an Christus und dein Handeln lernen kannst:
- Geduldiges Leiden: Christus ist das Vorbild für geduldiges Leiden. Sein Beispiel ermutigt dazu, mit Geduld und Standhaftigkeit in schwierigen Situationen zu reagieren und Gott zu vertrauen.
- Sündlosigkeit: Christus war ohne Sünde. Sein Beispiel erinnert daran, nach Heiligkeit zu streben und ein Leben zu führen, das Gott ehrt.
- Vertrauen in Gott: Christus hat sein Leiden Gott übergeben. Das lehrt uns, Vertrauen in Gottes Gerechtigkeit zu haben, selbst inmitten von Schwierigkeiten und Leiden.
- Heilung durch Christus: Petrus spricht darüber, dass durch die Wunden Christi Heilung geschieht. Das erinnert daran, dass unser spirituelles Heil durch das Opfer Jesu am Kreuz ermöglicht wurde.
- Umkehr und Rückkehr zu Christus: Wie Schafe, die zurückkehren, sollen die Gläubigen zu ihrem himmlischen Hirten zurückkehren und sich seiner Führung anvertrauen.
Diese Passage ermutigt dazu, Christus als Vorbild in Geduld, Heiligkeit und Vertrauen in Gottes Gerechtigkeit zu sehen. Sie lehrt, sich an seinem Opfer zu orientieren und in schwierigen Zeiten geduldig und vertrauensvoll zu bleiben.
Welche Lehren ziehst du aus diesen Versen?
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