(Bild: Quelle)
Und weh sei dem, der auf die Worte Jesu nicht hören will. Du kennst die Redensart: „Wer nicht hören will, muss fühlen!“ Mit Hören ist hier in diesem Fall, `gehorchen, den Rat eines anderen befolgen´ gemeint. Wer von euch alt genug ist, d. h. bis 1973 noch die Schule besucht hat, kann sich sicherlich daran erinnern, dass mit diesem pädagogischen Sprichwort oft Prügelstrafe angedroht wurde, wenn das Kind nicht gehorchen wollte.
Heute werden viele sagen: Wie konnte man nur Gehorsam mittels Androhung körperlicher Gewalt erreichen wollen. Im Sinne unseres heutigen Verses kann ich mir vorstellen, dass körperliche Züchtigung oftmals besser wäre, als dass jemand für alle Zeit und Ewigkeit aus der Gegenwart Gottes ausgeschlossen sein müsste, weil er ihn nicht annehmen kann. Denn wir wissen: „… nichts Unreines wird hineinkommen, keiner, der Gräuel verübt und lügt. Nur die im Lebensbuch des Lammes eingetragen sind, werden eingelassen.“ (Offenbarung 21:17). Und wie heißt es doch in der Bergpredigt, als der Ehebruch angesprochen wird: Es wäre besser, sein rechtes Auge auszureißen und wegzuwerfen, als dass der ganze „… Leib in die Hölle geworfen wird“ (Matthäus 5:29). Damit spreche ich mich nicht für Prügelstrafe als pädagogisches Mittel aus. Aber körperlicher Schaden aufgrund Nichtbeachtung von `Geboten´ kann auch durch andere `kräftige Schläge´ entstehen. Wenn ich z. B., anstatt einen elektrischen Stromkreis abzuschalten, unter Spannung daran arbeite, nur weil es mir zu lästig ist, die Sicherungen herauszunehmen, kann dies mein irdisches Leben abrupt beenden. Der Herr hält mir also durch solcherlei Aussagen klar vor Augen, welche Folgen mich erwarten, wenn ich Seinen Geboten mutwillig keine Beachtung schenke, so wie mir durch entsprechende Arbeitsanweisungen klar gemacht wird, welche Folgen die Nichtbeachtung derselben hat.
Welche Vorstellungen hast du davon, wie der Herr uns vor ewigen Folgen, durch mutwilligen Ungehorsam gegenüber seinen Geboten, warnen sollte?
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