Chinesische Zivilisten werden von japanischen Soldaten beim Nanking-Massaker lebendig begraben.
(Bild: Quelle)
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Sie wurden in die Erde hinabgeworfen. Das klingt so, als hätte man sie bei lebendigem Leibe in eine ausgehobene Grube geworfen und diese dann wieder mit Erde aufgefüllt.
Ein fürchterliches Ereignis. Kennst du `Taphophobie´? Ich denke ab und zu daran, wie unvorstellbar schlimm es sein muss, für tot gehalten begraben zu werden, aber doch nur scheintot zu sein. Du wachst in der Kiste auf und über dir zwei Meter Erde. Kaum auszudenken. Im Altertum war dies eine Art des Opferns bzw. einer Hinrichtung. Im Römischen Reich wurden Jungfrauen in Fällen der Unkeuschheit auf diese grausame Art lebendig begraben (siehe hier). Die Angst davor wird `Taphophobie´ genannt. So muss es wohl für die drei nephitischen Propheten gewesen sein, allerdings noch ohne Sarg. Und nun kam wieder die Macht des Priestertums Gottes zum Zug. Sie geboten der Erde mit dem Wort Gottes, sich wieder zu öffnen, sodass sie aus diesem Grab wieder heraussteigen konnten, ohne, dass ihnen etwas passiert wäre. Auch im Alten Testament haben wir ein solches Beispiel: „… Wurde Achikar nicht lebendig in der Erde begraben? Gott aber hat ihm diese Niedertracht ins Angesicht vergolten: Achikar kam wieder heraus ans Licht, Nadab aber ging in die ewige Finsternis ein, weil er versucht hatte, Achikar zu töten. ...“ (Tobit 14:10). Wieder wird mir gezeigt, wie der Herr die Menschen an Seiner Macht teilhaben lässt. So wie er nur ein Wort spricht und es geschieht, so gab er diesen dieselbe Macht. Das gibt mir Zuversicht, dass der Herr auch mir helfen würde, wenn ich in eine Situation kommen würde, aus der ich mich selber nicht befreien könnte. Vorausgesetzt ich habe ein würdiges Leben geführt.
Welche Gedanken bewegen dich, wenn du daran denkst, dass man lebendig begraben werden würde?
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