Sonntag, 17. Januar 2021

Akisch nahm ihnen die Eide ab, … die schon von Kain weitergegeben worden waren

 

(Bild: Quelle)

Wir lesen über die Abnahme des Eides durch Akish (Ether 8:13): „Und es begab sich: Auf diese Weise stimmten sie mit Akisch überein. Und Akisch nahm ihnen die Eide ab, die von denen vor alters gegeben worden waren, die auch nach Macht strebten, und die schon von Kain weitergegeben worden waren, der ein Mörder von Anfang an war.“ (Ether 8:15).

Akisch nahm ihnen die Eide ab, … die schon von Kain weitergegeben worden waren. Schon seit Anbeginn der Menschheit arbeitete Satan daran, die Herzen der Menschen für seine Pläne zu gewinnen, und zwar durch das Versprechen, dass sie Macht und Reichtum erlangen könnten, wenn sie seinen Einflüsterungen folgen würden.

So berichtet uns die Bibel über die erste `geheime Verbindung´ nach der Schöpfung. Es gab die zwei Söhne Adams und Evas, den Ackersmann Kain und den Schafhirten Abel. Abel, ein gottesfürchtiger Mann, brachte dem Herrn die geforderten Opfer in Rechtschaffenheit dar, woraufhin Gott gnädig auf ihn und seine Opfer reagierte. Kain hingegen war von Satan mehr angezogen, als von Gott und brachte sein Opfer mit der falschen Einstellung dar, was den Herrn nicht erfreuen konnte. Gott verhieß Kain, dass wenn er nicht umkehren würde, er in der Geschichte der Menschheit als der Begründer der Gräuel bekannt werden würde. Satan verführte Kain nun dazu, ihm im Geheimen einen Eid zu leisten, wodurch er Macht über seinen Bruder Abel erlangen würde. Kain wurde dadurch der Meister dieser Geheimnisse. Auf dem Feld ermordete er dann seinen Bruder Abel und frohlockte, dass ihm nun seine Herden gehören würden (Köstliche Perle Mose 5:18-33; 1. Mose 4:2-8). Ich lerne, dass ich besser fahre, wenn ich mich an die Versprechen Gottes anstatt die des Satans halte, da Gottes Pläne nachhaltig sind, auf die Ewigkeit ausgerichtet, Satans Pläne hingegen nur auf vergängliche irdische Belohnungen.

Was spricht deiner Meinung dafür bzw. dagegen, lieber den Spatz in der Hand zu wählen, als die Taube auf dem Dach – das Sprichwort mal anders betrachtet: den sicheren kleineren nicht anhaltenden Erfolg anstatt den zukünftigen größeren und andauernden?

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