(Bild: Quelle)
Das war wegen der Schlechtigkeit und des Gräuels ihrer Väter. Du kennst sicherlich die Redensart: „Wie der Vater, so der Sohn“. Sie beruht auf der Erkenntnis, dass Söhne ähnliche Charaktereigenschaften aufweisen, und vergleichbare Verhaltensweisen an den Tag legen, wie ihre Väter. Das gilt natürlich in entsprechender Weise für Töchter: „Wie die Mutter, so die Tochter“. Mit anderen Worten, Kinder geraten nach ihren Eltern: „Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm“.
Jesus Christus bestätigt uns diese Tatsache, als er über seine Vollmacht spricht: „… Der Sohn kann nichts von sich aus tun, sondern nur, wenn er den Vater etwas tun sieht. Was nämlich der Vater tut, das tut in gleicher Weise der Sohn.“ (Johannes 5:19). So finden wir diese Erkenntnis, mit wenigen Ausnahmen, auch im Verhalten der Kinder im Buch Mormon bestätigt. Wir erfahren, dass die Nachkommen derjenigen, die sich wider besseren Wissens gegen das Gute entschieden haben, aufgrund des Vorbildes und der Lehren ihrer Eltern, sich ebenso gegen Christus entschieden (Mosia 10:17). Mir wird also deutlich vor Augen gehalten, welche enorme Kraft im Vorbild der Eltern liegt und wie groß meine Verpflichtung dadurch ihnen gegenüber ist, mich so zu verhalten, wie es uns Christus vorgelebt hat, der in allem den Willen seines Vaters ausführte. Wie dankbar bin ich doch für meine Eltern, die mir in allem ein gutes Beispiel gegeben haben!
Welche Erlebnisse hast du in Bezug auf das Vorbild deiner Eltern?
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