Dienstag, 24. Februar 2015

Zeige mir ein Zeichen

Nachdem Jakob dem `Antichristen´ Scherem versucht hatte aus den Schriften darzulegen, dass das Gesetz des Mose auf Christus hindeutet, der kommen wird und alle Propheten ebenfalls von ihm gezeugt haben, kam das, was Ungläubige gerne fordern, ein Beweis sollte her, dann würde auch er glauben: „Und es begab sich: Er sprach zu mir: Zeige mir ein Zeichen durch diese Macht des Heiligen Geistes, durch die du so viel weißt.“ (Jakob 7:13).
Zeige mir ein Zeichen. Wenn du von etwas nicht überzeugt warst, ist es dir da auch schon mal passiert, dass du einen Beweis gefordert hast und erst dann glauben wolltest? Viele haben schon Zeichen gefordert, dann aber trotzdem nicht geglaubt. Wie viele haben denn nach dem Zeichen bei der Taufe Jesu Glauben geübt? (Lukas 3:21-22).
Im Glauben an Gott geht es eben nicht so wie mit physikalischen Gesetzen, die man in Versuchen beweisen kann. Hier wird nicht Glauben durch Zeichen hervorgerufen, sonder Zeichen folgen denen die glauben (Markus 16:17; Ether 4:18).
Ich lerne: Ich bin hier auf die Erde gekommen, um meinen Glauben an Gott zu beweisen und nicht von ihm bewiesen zu bekommen, dass er existiert. Würde ich im Wissen leben, wie könnte der Herr dann noch prüfen, ob ich alles tun werde, was er gebietet (Köstliche PerleAbraham 3:25)? Doch durch Glauben und Gehorsam entwickelt sich Gewissheit, bis hin zu vollkommenem Wissen (Alma 32:33-34; Ether 3:6-13). Wenn du von einer Sache Wissen erlangt hast, hörst du dann mit Glauben an eine andere Sache auf? (Alma 32:35-36).
Aufgrund unerschütterlichen Glaubens
sah Jareds Bruder den Finger des Herrn (
Quelle)


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