Mittwoch, 4. Oktober 2017

Ich setze mein Vertrauen in ihn

Alma der Jüngere weiter zu seinem Sohn Helaman: „Und in Prüfungen und Mühen jeder Art, ja, und in allerlei Bedrängnissen bin ich gestärkt worden; ja, Gott hat mich aus Gefängnis und aus Knechtschaft und vom Tod befreit; ja, und ich setze mein Vertrauen in ihn, und er wird mich weiterhin befreien.“ (Alma 36:27).
Ich setze mein Vertrauen in ihn. Wem kann man in der heutigen Zeit noch Vertrauen schenken, auf wen verlassen, wen für zuverlässig halten? Wo entsteht Vertrauen? In Situationen, in denen der Vertrauende mehr verlieren als gewinnen kann, er einen Schaden riskiert oder eine Verletzung. So müssen sich z. B. Feuerwehrleute ohne Wenn und Aber in jeder Situation aufeinander verlassen können. Oft besteht jedoch zwischen Einzelnen oder Gruppen von Menschen, aufgrund von Erlebnissen, das Gegenteil, nämlich Misstrauen.
Schon der Psalmist äußert, in wen wir auf jeden Fall unser Vertrauen setzen können: in Gott (Psalm 118:8-9). Sogar auf eigene Klugheit sollen wir nicht bauen, sondern mit ganzem Herzen auf den Herrn vertrauen (Sprichwörter 3:5). Welchen Nutzen kann ich u. a. daraus ziehen, wenn ich dem Herrn vertraue? Alma der Jüngere hatte es seinem Sohn Helaman kurz vorher schon bezeugt: „... wer auch immer sein Vertrauen in Gott setzt, der wird in seinen Prüfungen und seinen Mühen und seinen Bedrängnissen gestärkt und wird am letzten Tag emporgehoben werden.“ (Alma 36:3). Was ist unter „emporgehoben werden“ zu verstehen? Ein Beispiel wird uns geliefert, wo der auferstandene Christus seinen Jüngern erscheint und sie segnet: „Und während er sie segnete, verließ er sie und wurde zum Himmel emporgehoben;“ (Lukas 24:51). Was es für uns Menschen bedeutet erklärt uns Christus als er darüber spricht, was diejenigen zu erwarten haben, die danach trachten, Zion hervorzubringen: „... wenn sie bis ans Ende ausharren, werden sie am letzten Tag emporgehoben werden und werden im immerwährenden Reich des Lammes errettet werden; ...“ (1. Nephi 13:37). Emporgehoben zu werden bedeutet also, nachdem wir Christus angenommen haben, aus unserer Sündhaftigkeit in sein Reich errettet zu werden. Darauf setze ich mein Vertrauen und bemühe mich entsprechend zu handeln. In wen setzt du dein Vertrauen?

Dienstag, 3. Oktober 2017

Der Herr schenkt mir überaus große Freude an der Frucht meiner Mühen

Alma der Jüngere spricht immer noch zu seinem Sohn Helaman: „Ja, und nun siehe, o mein Sohn, der Herr schenkt mir überaus große Freude an der Frucht meiner Mühen; 26  denn wegen des Wortes, das er mir mitgeteilt hat, siehe, sind viele aus Gott geboren worden und haben gekostet, wie ich gekostet habe, und haben Aug in Auge gesehen, wie ich gesehen habe; darum wissen sie so sicher von dem allen, wovon ich gesprochen habe, wie ich sicher weiß; und das Wissen, das ich habe, ist von Gott.“ (Alma 36:25-26).
Der Herr schenkt mir überaus große Freude an der Frucht meiner Mühen. Wenn du ein dir am Herzen liegendes Projekt mit großem Erfolg zu Ende gebracht hast, empfindest du da nicht auch große Freude in dir, ein intensives positives Gefühl, das du etwas Gutes erreicht hast? Wofür kann die Freude gut sein? Nicht nur als gutes Gefühl, als ein Empfinden der Belohnung, diese Freude kann eine Quelle der Kraft für neues Tun darstellen. Als dem Volk Juda nach seinem babylonischen Exil, um 438 v. Chr. das Gesetz des Mose vorgetragen wurde, um die Reform des religiösen Lebens in Gang zu bringen, erklärten der Stadthalter von Jerusalem Nehemia, der Priester und Schriftgelehrte Esra und die Leviten dem Volk, dass sie nicht traurig sein sollten, „... denn die Freude am Herrn ist eure Stärke.“ (Nehemia 8:9-10).
Worin lag nun die Frucht der Mühen Alma des Jüngeren, an der ihm der Herr überaus große Freude schenkte? Sie lag darin, dass durch sein Predigen des Wortes Gottes, das er selber vom Herrn bekommen hatte, viele seiner Brüder ebenfalls das Wort annahmen, Wissen erlangten, danach handelten, und somit aus Gott geboren und errettet wurden. Das spornt mich an, mein Wissen von der Existenz Gottes und der Wahrheit seines Wortes ebenso weiterzugeben, in der Hoffnung, dass aufgrund dessen wenigstens einige ebenfalls aus Gott geboren werden, und wenn es auch nur eine einzige Seele wäre (Lehre und Bündnisse 8:15). An welchen deiner Mühen schenkt dir Gott `überaus große Freude´?

An image of figurines of Mary and the Christ child from a Nativity set, paired with a quote by President Henry B. Eyring: “He is the Light of the World.”
"Er ist das Licht der Welt und die sichere Quelle des Trostes, der Hoffnung, des Friedens und der Freude." - Präsident Henry B. Eyring, “The Light and the Life of the World
(Bild: Quelle)

Montag, 2. Oktober 2017

Damit auch sie ... vom Heiligen Geist erfüllt würden

Alma der Jüngere weiter zu seinem Sohn Helaman: „Ja, und von der Zeit an bis jetzt habe ich mich ohne Unterlass bemüht, dass ich Seelen zur Umkehr bringe, dass ich sie dahin bringe, von der übergroßen Freude zu kosten, von der ich gekostet habe, damit auch sie aus Gott geboren und vom Heiligen Geist erfüllt würden.“ (Alma 36:24).
  • Wer ist der Heilige Geist?
    Wir erinnern uns an die Taufe Jesu. Nachdem Johannes der Täufer Jesus Christus, auf dessen ausdrückliche Anweisung getauft hatte (Matthäus 3:13-15), da sprach eine Stimme aus dem Himmel: „... Das ist mein geliebter Sohn, an dem ich Gefallen gefunden habe.“ (Matthäus 3:17) und als Jesus aus dem Wasser gestiegen war, öffnete sich der Himmel und es war zu sehen, wie der Geist Gottes wie eine Taube auf Christus herniederkam.“ (Matthäus 3:16). Für mich ist das ein Beweis dafür, dass die Gottheit aus drei getrennten Persönlichkeiten besteht. Jesus Christus wurde im Wasser getauft, aus dem Himmel sprach sein Vater, Gottvater, zu ihm, und die dritte Person erschien zu diesem ehrwürdigen Ereignis symbolisch als Taube, die auf ihn herniederkam, der Heilige Geist. Manch einer hat die Vorstellung, dass die Gottheit ein einziges Wesen ist. Dem widersprechen alle Aussagen in der Heiligen Schrift, beispielhaft Johannes 17:20-26. Jesus betet hier zu seinem Vater für diejenigen, die an ihn glauben, dass sie eins sein sollen, wie er und der Vater eins sind. Damit müssten wir alle auch eine Person sein. Dem ist ja wohl offensichtlich nicht so. Und wieso betet Jesus zu sich selber? Der Heilige Geist ist also das dritte Mitglied der Gottheit (1. Johannes 5:7 in der King James Version), im Unterschied zu den beiden anderen aber mit einem Körper aus Geist (Lehre und Bündnisse 130:22).
  • Welche Aufgaben nimmt der Heilige Geist wahr?
    1. Er gibt Zeugnis vom Vater und vom Sohn (3. Nephi 28:11).
    2. Er offenbart die Wahrheit von allem (Johannes 14:26; 16:13).
    3. Er heiligt jene, die umgekehrt sind und sich haben taufen lassen (Johannes 3:5; 3. Nephi 27:20).
    4. Er ist der Heilige Geist der Verheißung. Die bei den Bündnissen gegebenen Verheißungen treten nur in Kraft, wenn der Heilige Geist unsere Rechtschaffenheit bestätigen kann. (Lehre und Bündnisse 137:7,18-19,26).
Ich nutze dankbar die Hilfen, die der Heilige Geist anbietet, und setze alles daran, das er mein Bemühen ein rechtschaffenes Leben geführt zu haben, vor Gott Vater und Jesus Christus bestätigen kann. Inwiefern nutzt auch du die Angebote des Heiligen Geistes?


Die Taufe Jesu
(Lukas 3:23; Bild: Quelle)

Sonntag, 1. Oktober 2017

Habe ich mich ohne Unterlass bemüht, dass ich Seelen zur Umkehr bringe

Alma der Jüngere weiter zu seinem Sohn Helaman in Bezug auf seine Umkehr: „Ja, und von der Zeit an bis jetzt habe ich mich ohne Unterlass bemüht, dass ich Seelen zur Umkehr bringe, dass ich sie dahin bringe, von der übergroßen Freude zu kosten, von der ich gekostet habe, damit auch sie aus Gott geboren und vom Heiligen Geist erfüllt würden.“ (Alma 36:24).
Habe ich mich ohne Unterlass bemüht, dass ich Seelen zur Umkehr bringe. Für dieses Unterfangen hat Alma der Jüngere sogar sein Regierungsamt des obersten Richters an einen weisen Mann übertragen. Das kirchliche Oberhaupt ist er geblieben (Alma 4:16-17) und als solcher hat er sich dann dem Ordnen und dem Aufbau der Kirche gewidmet (Alma 5:49; Alma 6:1) und ist dann zunächst mit Amulek (Alma 8:29) und dann mit noch mit weiteren Mitstreitern auf Mission gegangen (Alma 16:15).
Die heutige Kirche des Herrn ist, ebenso wie in früheren Zeiten, eine Missionskirche. Die Mitglieder befassen sich ein Leben lang mit dem Evangelium von Jesus Christus, und bemühen sich die kennengelernten Grundsätze immer besser in ihrem Leben anzuwenden. In jungen Jahren geben sich die Männer 24 Monate und die Damen 18 Monate ihres Lebens einem vollzeitlichen Missionsdienst hin, die Kosten dafür selber tragend. Im Rentenalter gehen Ehepaare, nun zusammen, wieder auf Mission. Dazwischen ist „jedes Mitglied ein Missionar“. Diese Aufforderung wurde insbesondere von David O. McKay (Präsident der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage; *1873; +1970) formuliert und forciert. Wie wird diese Aufgabe überwiegend wahrgenommen? Durch das Beispiel, das wir in unserem Alltag abgeben und durch die sonstigen kirchlichen Aufgaben, die jedes Mitglied erfüllt. Warum? Die Antwort findest du in diesem Artikel von Richard G. Scott „Warum soll jedes Mitglied ein Missionar sein“.

Samstag, 30. September 2017

Ich stand auf meinen Füßen und tat dem Volke kund, dass ich aus Gott geboren war

Alma berichtet seinem Sohn Helaman weiter über die Folgen des Besuches eines Engels aufgrund seines Ungehorsams gegenüber Gott: „Aber siehe, meine Glieder empfingen wieder ihre Stärke, und ich stand auf meinen Füßen und tat dem Volke kund, dass ich aus Gott geboren war.“ (Alma 36:23).
Wie wir schon aus anderen Begebenheiten mit Erscheinungen heiliger Wesen wissen, sind diese offensichtlich kräfteraubende Erlebnisse. Die betroffenen Personen sind danach immer körperlich sehr geschwächt gewesen. Ich denke beispielhaft an die `letzte Offenbarung an Daniel´ (Daniel 10:7-11). Er stand vor dem Flussufer des Tigris, wo nur er vor sich eine ungewöhnliche Gestalt erblickte, während seine Begleiter `nur´ „... ein großer Schrecken befiel ...“, wegliefen und sich versteckten (Daniel 10:5-7). Während dieser Erscheinung verließen Daniel seine Kräfte, er wurde totenbleich und konnte sich nicht mehr „... aufrecht halten.“ (Daniel 10:8). Daniel berichtet weiter: „... beim Schall seiner Worte fiel ich betäubt zu Boden und blieb, mit dem Gesicht am Boden, liegen.“ (Daniel 10:9). Durch die erschienene Gestalt, die wie ein Mensch aussah, wurde er dann allerdings auch wieder körperlich gestärkt (Daniel 10:18). Wie gleicht dieser Bericht doch denen anderer Betroffener, die ebenfalls von himmlischen Boten besucht wurden, z. B. Joseph Smith (Joseph Smith Lebensgeschichte 1:15-20).
Ich stand auf meinen Füßen und tat dem Volke kund, dass ich aus Gott geboren war. Jeder, der Umkehr von seinen Sünden geleistet hat und im Bündnis der Taufe, dem Herrn versprochen hat, ab sofort die Gebote des Herrn zu halten, ist durch dieses Bündnis `aus Gott geboren´ (Johannes 1:12-13). Sinnbildhaft wurde sein beschmutzter Körper im Wasser begraben und gereinigt wieder hervorgebracht, er wurde aus Gott geboren. Er hat eine, durch den Geist des Herrn verursachte, mächtige Herzenswandlung erfahren, hat kein Verlangen mehr Böses zu tun und trachtet nach Göttlichem. Eine solche Verordnung wird von Gott allerdings nur anerkannt, wenn sie mit seiner Vollmacht, mit der Vollmacht des Priestertums, durchgeführt wurde. Diese Vollmacht hat Christus seinen Dienern übertragen, als er auf Erden war (Matthäus 16:18-19), ging dann nach dem Märtyrertot der Apostel wieder verloren, war lange Zeit nicht auf Erden (2. Thessalonicher 2:3) und wurde nach der oben angeführten Vision, die Joseph Smith hatte, wieder hergestellt (Apostelgeschichte 3:19-22; Lehre und Bündnisse 27:6). Ich wurde auf diese Art und Weise `wieder aus Gott geboren´, du auch?


Die erste Vision, Gemälde von Walter Rane
(Bild: Quelle)

Freitag, 29. September 2017

In der Haltung des Singens und Lobpreisens für ihren Gott

Nachdem Alma der Jüngere seinem Sohn Helaman die außerordentlichen Qualen wegen seiner Untaten der außerordentlichen Süße seiner Freude wegen der Auswirkungen des Sühnopfers Jesu gegenübergestellt hatte, schildert er sein Erlebnis weiter: „Ja, mir war, als sähe ich, so wie auch unser Vater Lehi es sah, Gott auf seinem Thron sitzen, umgeben von zahllosen Scharen von Engeln, in der Haltung des Singens und Lobpreisens für ihren Gott; ja, und meine Seele sehnte sich danach, dort zu sein.“ (Alma 36:22).
In der Haltung des Singens und Lobpreisens für ihren Gott. Ich wurde einmal gefragt, ob man sich das Dasein in der Gegenwart Gottes so vorstellen müsse, dass man sich dort nur „... in der Haltung des Singens und Lobpreisens ...“ befinden würde; das könnte doch nicht alles sein. Die Person konnte sich nicht vorstellen, dass Gott nur auf dem Thron sitzen würde, um sich feiern zu lassen.
Das kann ich mir auch nicht vorstellen. Wenn ich an die Planungsarbeiten denke, wie die Gottheit es anderen Geschöpfen ermöglichen könnte, sich weiter zu entwickeln (Köstliche Perle Mose 3:4-5), werden sie diese Arbeit sicherlich nicht, sich von Engeln mit lobpreisendem Gesang untermalt, auf ihrem Thron sitzend, durchgeführt haben. Was ich mir aber vorstellen kann, zwischen einzelnen Arbeitsabschnitten werden sie mit den Engeln zusammen feierliche Andachten abgehalten haben. Die Gottheit wird diese Andachten auf ihren Thronen als Präsidentschaft geleitet haben und mit ihnen zusammen sind sicherlich, außer erbauenden Reden über den Fortschritt der Planungsarbeiten, auch in andächtiger Haltung Lieder des Lobpreises gesungen worden sein. Die Empfindungen der Liebe für die Planer, muss in diesen Versammlungen außerordentlich gewesen sein, sodass sich jede Seele danach gesehnt hatte, dabei zu sein. Warum ich mir dies so vorstelle? Weil die Dinge hier auf Erden im Wesentlichen ein Abbild unserer himmlischen Heimat sind (Hebräer 8:5). So sind letztendlich auch wir, mit unserem irdischen Körper, im Ebenbild Gottes erschaffen (Köstliche Perle Mose 2:27). Ich lerne daraus, dass es für mich hier auf Erden ebenso Zeiten in „der Haltung des Singens und Lobpreisens für ... Gott“ geben muss. Wie stellst du dir das mit den Scharen von Engeln vor dem Thron Gottes vor?

Detail of The Bible and the Book of Mormon Testify of Christ by Greg K. Olsen. Image via lds.org
„Kommt, lasst uns niederfallen, uns vor ihm verneigen, lasst uns niederknien vor dem Herrn, unserm Schöpfer!“
(Psalm 95:6; Bild: Quelle)

Donnerstag, 28. September 2017

Welch wunderbares Licht sah ich

Alma der Jüngere zu seinem Sohn Helaman: „Und o welche Freude, und welch wunderbares Licht sah ich; ja, meine Seele war von Freude erfüllt, die ebenso übergroß war wie meine Qual!“ (Alma 36:20).
Welch wunderbares Licht sah ich. Stell dir vor, du fährst durch eine wunderbare Landschaft und dann musst du in einen finsteren Tunnel einfahren. Nichts, aber auch rein gar nichts ist zu sehen. Nach langer Zeit ein Lichtschimmer in der Ferne. Warum freust du dich, wenn es am Ende des Tunnels immer heller wird, bis du wieder volles Licht um dich hast?
In totaler Finsternis kannst du absolut nichts erkennen, weißt nicht, wo du bist, weißt nicht, was auf dich zukommt. Lässt dich der nächste Schritt in einen tiefen Abgrund stürzen oder läufst du gegen eine Hochspannungsleitung ... Mich würde totale Angst vor dem Ungewissen beherrschen. Je heller es aber wieder wird, um so mehr kannst du deine Umgebung erkennen, du gewinnst an Sicherheit, bis es wieder total hell um dich herum ist und du alles erkennen kannst. Nicht anders sieht es auf geistige Belange übertragen mit Finsternis und wunderbarem Licht aus. Geistiges Licht hilft mir Evangeliumswahrheiten zu verstehen, und hilft mir, den schmalen und geraden Pfad des Evangeliums, der zur Errettung führt, zu erkennen, wenn ich in Gefahr gerate, von ihm abzuweichen (Johannes 3:19-21). Wie unermesslich groß wird meine Seele dann von Freude erfüllt sein, wenn ich das Ziel des schmalen und geraden Pfades, ewiges Leben in der Gegenwart Gottvaters, erreicht haben werde (Köstliche Perle Mose 1:39) und wie überaus groß meine Qual, wenn ich es verfehlt hätte. Welche Empfindung verursacht Licht in dir?